Die südliche Befestigung
Die Trenčíner Burg war vor allem vom Anfang an eine mächtige und uneinnehmbare Festung. Niemals wurde sie durch einen direkten Angriff erobert, nur zweimal kapitulierte ihre Besatzung unter eine Bedingung, dass sie die Burg mit einer Waffe ehrenhaft verlassen können. In der Laufzeit der Jahrhunderte wurde sie belagert und erstürmt. Bei diesen Ereignissen erlitt sie beträchtliche Schäden, mehrmals brannte sie aus. Dennoch wurde ihre Verteidigung bis in das 18.Jahrhundert entwickelt und modernisiert.
Einzige erkennbare Schwäche der Burgverteidigung war der auf der Südseite liegender mäßige Bergsattel, wo es zur Verbindung des Burgfelsgipfels mit dem Brezina Gebirgskamm kommt. Auf diesem Platz konzentrierten sich natürlich die ausgedehnten und wichtigsten Verteidigungsvorkehrungen. Ein unikaler und in Mitteleuropa einzigartiger Komplex ist die so genante Südbefestigung, die auf dem Platz älterer Wälle und Befestigungsmauern entstand und sich ab Ende des 15. Jahrhunderts bis zum 18. Jahrhunderts entwickelte. Der Komplex besteht aus einem System von drei trockenen Gräben. In der Mittellinie der Defensive sind zwei Bastionen situiert, die für die Kanonenstellung benutzt wurden. Die vorspringende Mühlebastion ist von hinten von der Jeremias Bastion geschützt.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde vermutlich im Vorfeld der Südbefestigung Sternschanzen eines Barock Bastionstyps aufgebaut, leider erhielt sich davon nichts. Jedoch blieben sie auf mehreren Pläne abgebildet.
Einzige erkennbare Schwäche der Burgverteidigung war der auf der Südseite liegender mäßige Bergsattel, wo es zur Verbindung des Burgfelsgipfels mit dem Brezina Gebirgskamm kommt. Auf diesem Platz konzentrierten sich natürlich die ausgedehnten und wichtigsten Verteidigungsvorkehrungen. Ein unikaler und in Mitteleuropa einzigartiger Komplex ist die so genante Südbefestigung, die auf dem Platz älterer Wälle und Befestigungsmauern entstand und sich ab Ende des 15. Jahrhunderts bis zum 18. Jahrhunderts entwickelte. Der Komplex besteht aus einem System von drei trockenen Gräben. In der Mittellinie der Defensive sind zwei Bastionen situiert, die für die Kanonenstellung benutzt wurden. Die vorspringende Mühlebastion ist von hinten von der Jeremias Bastion geschützt.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde vermutlich im Vorfeld der Südbefestigung Sternschanzen eines Barock Bastionstyps aufgebaut, leider erhielt sich davon nichts. Jedoch blieben sie auf mehreren Pläne abgebildet.