Der Zapolya Palast
Es ist der letzte Palast, der auf der Burg Anfang des 16. Jahrhunderts von der reichen Familie Zapolya gebaut wurde. Um den Palastbau kümmerte sich die Ehefrau vom Stephan Zapolya Hedwig von Teschen. Seit dem Jahr 1994 kann man sich im Innen des Palastes die größte Exposition der Burg ansehen.
Diese Exposition der Galerie des Adelsgeschlechts Ilešházi beinhaltet derzeit 94 Gemälde, die auf Zwei Stockwerken des Palastes platziert sind. Die ausgestellten Gemälde umfassen die Zeitspanne zwischen dem Ende des 16.Jahrhuderts bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. In verschiedenen Zeitspannen hatten die Gemälde ihren Platz in drei Stammresidenzen: auf der Trenčíner Burg, im Kastell in Dubnica nad Váhom und im Kastell in Rohovce.
Das Adelsgeschlecht Ilešházi stammt aus der Großen Schüttinsel (slowakisch Žitný Ostrov). Für das Geschlecht erlangte der Stephan Ilešházi, der der Gründer des Trenčíner Zweiges war, im Jahr 1594 die Trenčíner Burg und damit auch den Titel des Haupt- und Erbgespanes (Erbgauleiter) des Trenčíner Gaus. Gleichzeitig übte er die Funktion des Liptover Gespans aus. Das Geschlecht hielt die Trenčíner Herrschaft und beide Gespanfunktionen bis in das Jahr 1834. Aus dem Geschlecht entsprangen 8 Trenčíner und Liptover Erb- und Hauptgespane. Die Ilešházi waren bekannte Mäzene der Kunst und der Bildung. Slowakischer Polyhistoriker Mathias Bell nannte sie "Verehrer der slowakischen Sprache" und der Pfarrer aus der Stadt Dubnica nad Váhom der Johan Baltazar Magina widmete dem Josef Ilešházi, dem derzeitigen Haupt des Geschlechts, seine "Verteidigung" also die Ständeapologie des Trenčíner Gaus. Die Ilešházi waren durch verwandtschaftliche Bindungen mit mehreren bedeutendsten Adelsgeschlechte Ungarns, Österreichs, unter anderen z.B. mit Palfi, Esterházi, Séči, Abensberg und anderen verwandt. Das letzte Mitglied der Familie der Stefan II. Ilešházi starb im Jahr 1838.
Die Gemäldegalerie gewann das Trenčíner Museum in Jahren 1942-1952. Die Gemälde wurden buchstäblich 5 Minuten vor 12 gerettet. Seitdem läuft ihre Restaurierung durch, die forderte einen Millionenkostenaufwand und weitere finanzielle Mittel werden noch erforderlich. Der hauptsächlichste Teil der Sammlung wurde jedoch restauriert und konnte der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die Exposition ist in mehreren Genres geteilt. Auf dem ersten Stockwerk sieht der Besucher Porträts der Mitglieder des Ilešházi Geschlechts und der befreundeten und verwandten Geschlechte. Das älteste Porträt, ein Ebenbild des krupinauer Kapitäns, Johan Krušič aus Lipoglav, ist in das Jahr 1580 –in die Epoche der Renaissance datiert. Sehenswert ist auch das Porträt der "slowakischen Heilige" Sophie Bosniak.
Diese Exposition der Galerie des Adelsgeschlechts Ilešházi beinhaltet derzeit 94 Gemälde, die auf Zwei Stockwerken des Palastes platziert sind. Die ausgestellten Gemälde umfassen die Zeitspanne zwischen dem Ende des 16.Jahrhuderts bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. In verschiedenen Zeitspannen hatten die Gemälde ihren Platz in drei Stammresidenzen: auf der Trenčíner Burg, im Kastell in Dubnica nad Váhom und im Kastell in Rohovce.
Das Adelsgeschlecht Ilešházi stammt aus der Großen Schüttinsel (slowakisch Žitný Ostrov). Für das Geschlecht erlangte der Stephan Ilešházi, der der Gründer des Trenčíner Zweiges war, im Jahr 1594 die Trenčíner Burg und damit auch den Titel des Haupt- und Erbgespanes (Erbgauleiter) des Trenčíner Gaus. Gleichzeitig übte er die Funktion des Liptover Gespans aus. Das Geschlecht hielt die Trenčíner Herrschaft und beide Gespanfunktionen bis in das Jahr 1834. Aus dem Geschlecht entsprangen 8 Trenčíner und Liptover Erb- und Hauptgespane. Die Ilešházi waren bekannte Mäzene der Kunst und der Bildung. Slowakischer Polyhistoriker Mathias Bell nannte sie "Verehrer der slowakischen Sprache" und der Pfarrer aus der Stadt Dubnica nad Váhom der Johan Baltazar Magina widmete dem Josef Ilešházi, dem derzeitigen Haupt des Geschlechts, seine "Verteidigung" also die Ständeapologie des Trenčíner Gaus. Die Ilešházi waren durch verwandtschaftliche Bindungen mit mehreren bedeutendsten Adelsgeschlechte Ungarns, Österreichs, unter anderen z.B. mit Palfi, Esterházi, Séči, Abensberg und anderen verwandt. Das letzte Mitglied der Familie der Stefan II. Ilešházi starb im Jahr 1838.
Die Gemäldegalerie gewann das Trenčíner Museum in Jahren 1942-1952. Die Gemälde wurden buchstäblich 5 Minuten vor 12 gerettet. Seitdem läuft ihre Restaurierung durch, die forderte einen Millionenkostenaufwand und weitere finanzielle Mittel werden noch erforderlich. Der hauptsächlichste Teil der Sammlung wurde jedoch restauriert und konnte der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die Exposition ist in mehreren Genres geteilt. Auf dem ersten Stockwerk sieht der Besucher Porträts der Mitglieder des Ilešházi Geschlechts und der befreundeten und verwandten Geschlechte. Das älteste Porträt, ein Ebenbild des krupinauer Kapitäns, Johan Krušič aus Lipoglav, ist in das Jahr 1580 –in die Epoche der Renaissance datiert. Sehenswert ist auch das Porträt der "slowakischen Heilige" Sophie Bosniak.