Das Podjavorinska museum
Das Podjavorinska Museum in Nové Mesto nad Váhom hat seine Residenz in einem in der Barockzeit des 17. Jahrhunderts überbauten ursprünglichen Renaissancebau. Das Haus ist unter dem Namen das "Giláni" Haus oder "Gilániovec" bekannt. Es trägt den Namen des früheren Besitzers. Das Museum existiert seit dem Jahr 1950. Seit den 70-er Jahren wird das Museum vom Trenčíner Museum geleitet und es spezialisiert sich auf die historischlandeskundliche Forschung, vor allem auf die Forschung der Literaturgeschichte. In den Ausstellungsräumen des Museums befindet sich eine landeskundliche Exposition, die der Geschichte der Stadt Nové Mesto nad Váhom und dem nah liegendem Gebiet, seiner Kultur und den Traditionen gewidmet ist. Die Expositionen gliedern sich in einzelne Abteilungen, die der Archäologie, der Geschichte, der Ethnografie und der Geschichte der Handwerkerzünfte in Nové Mesto nad Váhom und der Umgebung gewidmet sind. Eine spezielle Abteilung macht die Besucher mit der reichen kirchlichen Geschichte dieser Region bekannt.
Die reiche Volkskultur der Nové Mesto Region präsentiert das "Bauernzimmer". Das Dekor und die Form der Keramik gehen von den Habaner Traditionen aus und bilden ein selbstständiges bildendes regionales Phänomen. Eine beliebte Dekoration des Volksinterieurs bildeten bis die Mitte des 21. Jahrhuderts Glasmalereien mit einer sakralen Thematik.
Zu wertvollsten Beispielen des Typs so genanter "wunderschönen" gotischen Madonnen gehört die Madonna aus Koryčany oder auch aus Beckov. Im 14. Jahrhundert hatte eine auf der Beckov Burg ihren Platz, erst in der Zeit des Ctibor II. aus Ctiborice wurde sie von ihm in die erneute Kirche in Nové Mesto nad Váhom gebracht. In der Zeit der Hussiten wurde sie aber nach Beckov zurückgebracht. In der Zeit der Reformation brachte man sie nach Koryčany in Mähren, wo sie sich bis heute befindet. Der Besucher kann sich im Museum in Nové Mesto ihre authentische Kopie ansehen.
Die reiche Volkskultur der Nové Mesto Region präsentiert das "Bauernzimmer". Das Dekor und die Form der Keramik gehen von den Habaner Traditionen aus und bilden ein selbstständiges bildendes regionales Phänomen. Eine beliebte Dekoration des Volksinterieurs bildeten bis die Mitte des 21. Jahrhuderts Glasmalereien mit einer sakralen Thematik.
Zu wertvollsten Beispielen des Typs so genanter "wunderschönen" gotischen Madonnen gehört die Madonna aus Koryčany oder auch aus Beckov. Im 14. Jahrhundert hatte eine auf der Beckov Burg ihren Platz, erst in der Zeit des Ctibor II. aus Ctiborice wurde sie von ihm in die erneute Kirche in Nové Mesto nad Váhom gebracht. In der Zeit der Hussiten wurde sie aber nach Beckov zurückgebracht. In der Zeit der Reformation brachte man sie nach Koryčany in Mähren, wo sie sich bis heute befindet. Der Besucher kann sich im Museum in Nové Mesto ihre authentische Kopie ansehen.